Ein Nachtrag zum »Stöhnen lernen…«

Nach einigem Feedback zu diesem Beitrag habe ich beschlossen, dem Artikel »Stöhnen lernen…« hier noch einen kleinen Nachtrag  hinzuzufügen:

Es geht beim Stöhnen lernen nicht um Lautstärke. Wie laut oder leise jemand söhnt, ist von vielen Faktoren abhängig. Orgasmen lassen sich nicht anhand der Lautstärke bewerten. Auch wenn – meiner Erfahrung nach – heftige Orgasmen gern auch heftige Laute hervorbringen. Trotzdem wäre es ein Fehler, zu glauben, dass laute Organsmen besonders gut und leise nur eben so wären.

Beim Stöhnen geht es um etwas ganz anderes – es geht um die Aufgabe der Kontrolle. Solange ein Partner, der pure Lust erfährt, ganz gleich aus welchem Grund, seinen Atem und damit sein Stöhnen kontrolliert, verpasst er oder sie einen wundervollen Teil der Lust. Die Kontrolle – auch über die Atmung – aufzugeben, führt zu hörbarem Stöhnen und vielleicht sogar zu noch viel hemmungsloseren Geräuschen. So ein Kontrollverlust kann durchaus gerade am Anfang fast schon ängstigen – manch Frau oder Mann ist ausgesprochen überrascht über das, was mit ihm oder ihr passiert, wenn die Kontrolle verloren geht.

Die Kontrolle aufrecht zu erhalten bedeutet jedoch, einem Teil des eigenen ichs nicht zu erlauben, sich fallen zu lassen. Das bedeutet nicht zwangsläufig, keine schönen, erfüllenden Orgasmen zu erleben. Und wie schon an anderer Stelle gesagt, kann sowieso nicht jeder Orgasmus ein besonders einmaliger Höhenflug sein. Aber die von Leidenschaft hervorgerufene, freiwillige Aufgabe der Kontrolle ist eine herrliche Erfahrung und ein wunderbares Geschenk der Lust.

Story: Wie Du mir…

Endlich Zuhause. Ich schloss die Wohnungstür auf und ging hinein. Kaum hatte ich die Tür geschlossen, hörte ich die Stimme meiner Liebsten. Sie lachte fröhlich und sagte dann irgendetwas, dass ich nicht verstehen konnte. Es dauerte einen kurzen Moment, dann begriff ich, dass sie telefonierte. Ich beschloss erst einmal, mich von meinem Anzug zu befreien und mir etwas Bequemeres zum Anziehen zu suchen. Auf dem Weg zum Kleiderschrank warf ich einen Blick ins Wohnzimmer – mein Schatz saß auf dem Sofa und hielt tatsächlich das Telefon ans Ohr gedrückt. Um ihren Kopf hatte sie ein Handtuch und um sie selbst ein Badetuch gewickelt. Wer immer der Anrufer war, hatte sie offensichtlich aus dem Badezimmer geklingelt.

Ich zog meine Schuhe aus und ging zum Kleiderschrank, hängte mein Jackett auf einen Bügel, meine Hose dahinter und ebenso die Krawatte. Während ich mein Hemd aufknöpfte suchte ich nach bequemeren Sachen zum Anziehen. Mir fiel ein, dass ich die gestern auf einem Stuhl im Wohnzimmer liegen gelassen hatte. Mein Hemd aufknöpfend ging ich ins Wohnzimmer und lächelte meinen Schatz an. Sie schaute zu mir herüber und warf mir schnell einen Kuss zu, bevor sie sich wieder ins Gespräch vertiefte. Jetzt hatte ich auch herausgehört, dass sie mit Silke, einer ihrer langjährigste und besten Freundinnen telefonierte.

Ich wollte mich gerade nach meinen Sachen umsehen, da überrollte mich unversehens eine Woge wilden Begehrens. Mein Schatz hatte ganz in Gedanken eines ihrer süßen Beine aufgestellt, so dass das Badetuch von ihrem Schenkel gerutscht war. Was ich sah, beschleunigte sofort meinen Herzschlag: Ihre zuckersüße Liebesspalte zeigte sich in ihrer ganzen Pracht. Sie hatte sich offensichtlich frisch rasiert, denn kein einziges Härchen verbarg den Anblick ihres leckeren Schatzkästchens. Ich musste unwillkürlich schlucken und  merkte deutlich, wie dieser köstliche Anblick einen ganz bestimmten Körperteil bei mir zum Pulsieren brachte. Ich vergaß völlig, warum ich eigentlich ins Wohnzimmer gekommen war und begann, wie von unsichtbaren Fäden gezogen, auf das Sofa und meinen Schatz zuzugehen…

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Ich freute mich sehr über den Anruf von Silke. Eigentlich wollte ich mir gerade die Haare föhnen, aber als ich das Telefon abgenommen hatte und Silke dran war, wickelte ich mir schnell ein Handtuch um den Kopf und ging ins Wohnzimmer, um es mir auf dem Sofa gemütlich zu machen. Gespräche mit Silke hatten die Angewohnheit, immer etwas länger zu dauern. Wir hatten uns schon eine Weile nicht mehr gesehen und es gab viele interessante Neuigkeiten auszutauschen. Fröhlich plapperten wir miteinander, als ich hörte, wie die Haustür geöffnet wurde. Wie schön, dachte ich, mein Schatz war schon zuhause. Ich sah, wie er sich sein Jackett auszog und während ich weiter fröhlich mit Silke plauderte, verschwand er in Richtung Kleiderschrank.

Einen Moment später tauchte er wieder auf und kam ins Wohnzimmer. Ich schenkte ihm schnell einen dicken Kuss quer durch Zimmer, bevor ich etwas abgelenkt auf Silkes letzte Frage antwortete. Sie erzählte mir gerade ein paar spannende Einzelheiten der letzten Liebschaft einer gemeinsamen Freundin, als plötzlich mein lieber Mann direkt vor mir auftauchte.

Ich schaute hoch zu ihm und sah seine glänzenden Augen und seinen lüsternen Blick – und bemerkte plötzlich, dass ich ganz in Gedanken ein Bein aufgestellt hatte. Dadurch hatte er einen unverstellten Blick auf meine meine frisch rasierte Liebesspalte. Angeregt durch seinen Blick spürte ich plötzlich, wie meine Liebesgrotte zu pulsieren begann begann. Ich schaute ihn wieder an und hob warnend einen Zeigefinger – ich telefonierte schließlich gerade mit Silke.

Aber natürlich war klar, dass ihn das so dicht vor dem Ziel nicht aufhalten würde. Schon beugte er sich zu mir herab, küsste meine Schulter und meine Halsbeuge, während sich seine Finger über meine Schenkel streichend meiner Liebesgrotte näherten.

Silke am anderen Ende des Telefons war plötzlich still und ich bemerkte, dass sie wohl auf eine Antwort oder zumindest eine Reaktion von mir wartete.
»Äh, entschuldige, was hast Du gesagt? « sagte ich in den Hörer, während ich gleichzeitig schamhaft versuchte, mit meiner freien Hand die Hände meines Liebsten aufzuhalten.

»Ich sagte gerade…« begann Silke – aber in diesem Moment erreichten die suchenden Finger ihr Ziel und während zwei von ihnen in meine nicht nur vom Bad feuchte Höhle vordrangen, fand der dazugehörige Daumen zielsicher zwischen den feuchten Lippen meine kleine, empfindliche Perle.

Mein plötzliches Keuchen unterbrach Silkes Satz.
»Sag mal, Süße, hörst Du mir eigentlich noch zu? « fragte Silke.

»Äh… ja« sprach ich, etwas gepresst und wenig überzeugend in den Hörer.

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Die Fäden, die an mir zogen waren unaufhaltsam. Der Anblick meiner Liebsten, nackt und bloß, frisch rasiert und lecker raubte mir jegliche Beherrschung. Ich überquerte das Wohnzimmer mit wenigen schnellen Schritten und stand vor ihr. In den Geruch nach frisch gebadet mischte sich noch ein feiner Geruch nach etwas anderem, sehr viel Verführerischem.

Ich beugte mich hinab und küsste die weiche Haut meines Weibes, erst an der Schulter und dann langsam in Richtung ihres Halses. Gleichzeitig genoss ich mit meinen Händen die weiche Haut ihrer Oberschenkel. Während mein liebes Weib meine linke Hand mit ihrer einfing, freute ich mich insgeheim über das Telefon, welches ihre andere Hand gefangen hielt. Meine rechte fand, wonach ich gesucht hatte und ungestüm schob ich meinem Schatz zwei Finger in die herrlich feuchtweiche Liebeshöhle. Mein Daumen suchte währenddessen am oberen Eingang ihrer Jadespalte nach jenem kleinen, sensiblen Früchtchen. Als mein Daumen die kleine, erwachende Knospe erreichte, wurde ich sogleich mit einem tiefen Stöhnen aus dem Mund meiner Liebsten belohnt.

Während meine Zähne sanft an der Haut ihres Halses nagten, hörte ich, wie sie ein gepresstes »Äh…ja« ins Telefon sprach.

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Als meine liebste Freundin den Hörer abhob, freute ich mich sehr. Ich hatte eigentlich gar nicht damit gerechnet, dass sie Zuhause wäre. Es gab so viele Neuigkeiten zu erzählen, wir hatten schon einige Zeit nicht mehr miteinander gesprochen. Es war schön, endlich wieder ihre Stimme zu hören. Während wir ganz begeistert lauter interessante Informationen austauschten, merkte ich plötzlich, wie sie von irgendetwas abgelenkt wurde. Es hatte sich fast wie ein Kuss angehört, aber vielleicht hatte ich mich auch einfach verhört. Ich wollte schon fragen, aber dann war sie wieder da.

Ich erzählte ihr den letzten Klatsch von unserer gemeinsamen Freundin Anne und ihrer neusten Eroberung. Während sie mir vorher aufmerksam zugehört hatte, schien sie aber irgendwie nicht mehr so ganz bei der Sache. Ich machte eine Pause, schloss die Augen und versuchte, ganz genau zu hören was auf der anderen Seite des Telefons passierte. Auf einmal hörte ich wieder ihre Stimme: »Äh, entschuldige, was hast Du gesagt? «

Ich fing gerade an, meinen letzten Satz zu wiederholen, als plötzlich ein scharfes Keuchen aus dem Telefon ertönte. Nun war ich verwirrt, was tat sie denn da? Ich fragte sie »Sag mal, Süße, hörst Du mir eigentlich noch zu? «

Nach einem kurzen Moment des Zögerns hörte ich sie »Äh…ja« sagen, aber es klang irgendwie gepresst.

»Also, Süße, was ist los? Erzähl mir nicht, gar nichts. Ich habe Ohren und ich merke doch, wenn Du mit anderen Dingen beschäftigt bist.«

Wieder hörte ich ein tiefes Stöhnen, es klang jedoch nicht nach Schmerz, sondern eher nach… Lust? Nun war ich wirklich verwirrt. Wir kannten uns schon lange und hatten schon manches Geheimnis geteilt, aber ein solch merkwürdiges Telefongespräch hatten wir noch nie geführt.

Ich schloss wieder meine Augen und wurde ganz und gar Ohr. Was ich hörte, klang nach leisen, schmatzenden Geräuschen und tiefen, unterdrückten Atemzügen. Dann hörte ich sie irgendetwas sagen, offensichtlich war es nicht an mich gerichtet, denn ich konnte es nicht richtig verstehen.

Und dann sprach sie wieder mit mir, ihre Stimme klang jedoch etwas anders als zuvor. »Entschuldige. Mein Schatz ist gerade nach Hause gekommen«

Sie machte eine Pause, und ich hörte sie wieder tief einatmen »ich.. äh… also…« und dann hörte ich sie wieder unterdrückt stöhnen.

Und plötzlich klingelte es in meinem Kopf. Was immer da auf der anderen Seite des Telefons genau passierte – es war offensichtlich, dass ihr Liebster für die Ablenkung verantwortlich war.

»So, so«, sagte ich mit einem neckenden Unterton, »während ich Dir den neuesten Tratsch erzähle, vergnügst Du Dich mit Deinem Schatz, ja?« Es war ein bisschen geraten, aber ich vermutete, dass ich gar nicht so falsch lag.

»Nein… äh…«, auf einmal sprach sie wieder in eine andere Richtung, aber diesmal hörte ich, was sie sagte: »Schatzi, nun warte doch mal«
Und dann sprach sie wieder ins Telefon: »Naja, also, ich kam gerade aus der Badewanne und ich sitze hier nur mit einem Badetuch… also, ich saß nur mit einem Badetuch bekleidet auf dem Sofa…«
Sie machte eine Pause und atmete plötzlich schwerer.
»Und jetzt habe ich hier einen lüsternen Kerl, der nicht warten kann, bis ich fertig telefonieren…«
Weiter kam sie nicht, was immer ihr ‚lüsterner Kerl‘ gerade machte, es schien gut zu sein. Mich durchzuckte ein kleiner Stich der Eifersucht und zugleich war ich hemmungslos neugierig.

»Was genau macht denn Dein lüsterner Kerl?« fragte ich sie honigsüß, „los, Süße, sag es mir!«

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Ich schnaufte. »Sag es mir« hörte ich Silke sagen. Ich war hin und hergerissen zwischen meiner hemmungslosen Lust und dem Gefühl von Scham und einem allerletzten Rest ‚guter, aber leider falscher‘ Erziehung. Während mein Liebster meine Liebesspalte nach allen Regeln der Kunst mit seinen Fingern verwöhnte und meinen Körper mit Küssen überdeckte, wurde ich tatsächlich knallrot bei dem Gedanken, dass Silke alles am Telefon mitbekam.

Aber einen Moment später siegte meine dunkle Lust und auf einmal begann ich mit bebender Stimme zu erzählen: »Mein Schatz hat… zwei Finger in mich hineingeschoben und… massiert mir meine… Perle…«

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Ich hatte fast schon damit gerechnet, das Telefon auf den Fußboden fallen zu hören oder plötzlich unterbrochen zu werden. Aber dann hörte ich, wie meine liebste Freundin mit vor Lust bebender Stimme, von Stöhnen und schnaufen unterbrochen, tatsächlich zu erzählen begann: »Mein Schatz hat… zwei Finger in mich hineingeschoben und… massiert mir meine… Perle…«, sie stöhnte auf, »jetzt hat er meine Brustwarze in seinen Mund… oh…«

Ich konnte kaum noch ruhig auf meinem Stuhl sitzen. Ohne, dass ich es bemerkt hatte, war meine Hand zu meiner eigenen Lustgrotte gewandert und begann, langsam darüber zu streichen. Ich wäre am liebsten durchs Telefon gekrochen, um mehr von dem mitzubekommen, was da auf der anderen Seite passierte.

»Und was macht er jetzt?“ versuchte ich sie zu ermuntern.

»Mmmm, ah… sein Mund küsst sich über meinen Bauch herunter…“

Mir wurde langsam heiß und meine eigene Liebesgrotte begann zu pulsieren. Ich konnte mir genau vorstellen, wohin sein Mund unterwegs war.

»Er… oh, er küsst meine Perle.“ Wieder eine tiefes Stöhnen. „Jetzt… seine Zunge… “ Ich hörte das Telefon rascheln. Sie würde doch nicht ausgerechnet jetzt das Telefon fallen lassen?

„aaaaaahhh… ich liebe es, wenn seine Zunge… meine Perle leckt, während seine Finger mein… innerstes massieren… ah“,

Ich hatte mittlerweile meiner Hand mehr Spielraum verschafft. Da mein Freund nicht Zuhause war, musste ich mir selbst die Freude bereiten, die meiner Freundin durch ihren Liebsten geschenkt wurde. Meine Liebesperle war mittlerweile ebenfalls dick und meine Säfte sickerten duftend aus meinen geöffneten Labien. Ich glaubte, leises Schmatzen am anderen Ende der Leitung zu hören. In den nächsten Minuten vergaß ich alles um mich herum. Ich hörte nur noch auf die lustvolle, stöhnenden Stimmer am Telefon, die mir in abgehackten Sätzen erzählte, wie ihr Liebster ihre Lust kunstvoll und leidenschaftlich auf den Höhepunkt zu trieb. Meine Hand streichelte unablässig meine eigene Perle und meine Finger fuhren immer wieder in meine nasse Spalte. Ich war selbst so erregt, dass ich meiner Freundin kaum noch folgen konnte. Plötzlich erschallte ihre Stimme jedoch brüllend laut durche den Hörer: »Aaah, ich halte es nicht mehr aus… ich komme… «

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Ich war verblüfft. Wer hätte gedacht, dass meine Liebste sich dazu hinreissen lassen würde, Silke von unserem Liebesspiel zu berichten. Ich hörte, wie sie – immer wieder vom eigenen Stöhnen unterbrochen – Silke erzählte, was ich gerade machte. Ich entließ gerade ihre dicke, harte Brustwarze aus meinem Mund und bewegte meinen Kopf hinab in Richtung ihres Liebestunnels – nicht ohne ihren Bauch und besonders ihren Nabel mit Küssen zu übersehen.

Als ich bei ihrer mittlerweile dicken, pulsierenden Liebesperle ankam, nahm ich den langsam massierenden Daumen weg und ersetzte ihn mit meinem Mund. Ich liebe es ihren Saft zu schmecken und die kleine Perle mit meiner Zunge und meinen Lippen zu massieren. Meine Bemühungen wurden umgehend von tiefem Stöhnen belohnt, ich merkte an ihrer zuckenden Liebesgrotte, dass sie bereits kurz vor der Explosion stand. Ich wollte sie aber noch nicht so schnell entlassen, also wurde ich etwas langsamer und begann, ihre ganze Vulva intensiv mit meinem Mund und meiner Zunge zu verwöhnen. Mein Schatz stöhnte und wand sich in süßer Lust, das hinderte sie aber nicht daran, Silke am anderen Ende des Telefons weiterhin mit bebender, brechender Stimme zu berichten, was bei uns passierte.

Ich wurde von dieser überraschenden Situation und der überraschend schamlosen Erzählung meiner Liebsten so erregt, dass ich befürchtete, jeden Moment meinen heißen Saft in die Unterhose zu verströmen. Um nicht vor Lust zu vergehen, konzentrierte ich mich wieder auf meine Aufgabe und schleckte die Lustperle meiner Liebsten, als ob es um mein Leben ginge.

Schon nach wenigen Momenten wurde ich mit einem heftigen aufstöhnen belohnt und mit plötzlich lauter Stimme brüllte mein Schatz »Aaah, ich halte es nicht mehr aus… ich komme… «

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Ich schrie auf als mein Orgasmus einsetze. Es war fantastisch und es schien mir, als ob der Orgasmus endlos andauerte. Mein Liebster schleckte meine Perle und massierte mit seinen Fingern das innere meines zuckenden Liebestunnels. Ich schrie und stöhnte meine Lust heraus. Und dann, ganz langsam verging der Orgasmus und erschöpft sank ich in mich zusammen. Silke hatte alles mit angehört… bei dem Gedanken wurde ich schon wieder knallrot. Zum Glück konnte sie mich nicht sehen und mein Liebster hielt es bestimmt für eine Nachwehe meines Orgasmus. Ich hatte schon manches, auch lustvolle, Geheimnis mit Silke geteilt. Aber noch nie hatte ich jemandem dritten erlaubt, an meiner Lust teilzuhaben.

»Silke? « sagte ich.
Ich hörte keuchende, stöhnende Atemzüge von der anderen Seite des Telefons.
»Silke? « sagte ich noch einmal.

»Ja, Süße? « hörte ich Silke sagen. Sie klang irgendwie erschöpft und entspannt.

»Alles okay?« fragte ich sie. »Aber ja!« Ich konnte ihr breites Grinsen geradezu hören.
»Ich hatte fast genauso viel Spaß wie Du«

Ich überlegte einen Moment und als ich mit meinem noch vom Orgasmus vernebelten Verstand begriff, was sie damit sagen wollte, grinste ich ebenfalls. Wir würden diese ganze, überraschende Situation irgendwann sicherlich noch einmal aufarbeiten, in einem ganz privaten Gespräch unter Freundinnen. Im Moment war ich jedoch einfach viel zu zufrieden, um mir ernstlich Gedanken darüber zu machen.

Ich schaute hinab zu meinem Schatz, der zwischen meinen Schenkeln kniete und sich langsam den von meinen Säften glänzenden Mund abwischte. Ich drückte mich ein Stück vom Sofa hoch und blickte noch weiter herunter, bis ich die dicke Ausbeulung in der Unterwäsche meines Schatzes sehen konnte, die ich genau dort vermutet hatte.

»Silke… « sagte ich ins Telefon. »Ja? « sagte sie,  und ich antwortete ihr: »…ich glaube, ich habe hier noch etwas zu tun…«

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(Fortsetzung folgt)

Stöhnen lernen

In unserer Welt wird ständige Selbstkontrolle als eine wichtige Fähigkeit angesehen. Besonders im Job, aber auch in der Gesellschaft gibt es viele Regeln, wie sich Menschen zu benehmen haben. Solche Regeln einzuhalten, setzt eine umfassende Selbstkontrolle voraus. Sich gehen zu lassen, seine Gefühle frei auszuleben, wird uns schon im Kindes- und Judendalter langsam aber konsequent aberzogen.

Das führt dazu, dass es Frauen und Männern ausgesprochen schwer fällt, sich im Jadespiel anders zu verhalten. Bei Frauen ist vor allem viel Vertrauen notwendig, damit sie sich fallen lassen. Bei Männern hilft Vertrauen natürlich auch, aber sie haben insgesamt sowieso eher ein Problem damit, sich unkontrolliert in Gefühlen gehen zu lassen.

Besonders deutlich wird dies beim lustvollen Stöhnen während des Miteinanders. Gerade am Anfang fällt es vielen Frauen und Männern sehr schwer, frei und ohne Hemmungen die Lust heraus zu stöhnen. Frauen sind oft irritiert davon, dass die Männer sich beim Jadespiel geradezu anstrengen, möglichst wenig lustvolle Laute von sich zu geben. Noch irritierender ist die mühsam aufrecht erhaltene Lautlosigkeit, wenn sich ein Partner ganz intensiv um den anderen bemüht, zum Beispiel beim einem lustvollen Spiel mit dem Mund.

„Stöhnen lernen“ lautet deshalb das Motto. Wer es erst einmal allein versuchen möchte, sollte sich Zeit nehmen, sich einen Platz suchen, an dem sie oder er allein ist und sich mit Lust selbst zum Orgasmus streicheln. Die wichtige Aufgabe dabei ist, sich selbst zuzuhören. Wem das schwer fällt, der möge sich einfach einen MP3-Player oder ein Handy nehmen und das ganze akustisch aufzeichnen. Die meisten Menschen sind sehr überrascht davon, dass sie nur sehr wenige, meist unterdrückte Laute von sich geben – im eigenen Kopf „hört“ sich die Lust dagegen laut und wild an.

Wenn der erste Schritt getan ist, kommt die schwierigste Aufgabe: Sich zu trauen, die Lust hörbar herauszulassen.

Hörbares, lustvolles Stöhnen ist jedoch für beide Partner ein Genuss – und eine wichtige Hilfe. Zum einen verstärkt das Hören des lustvollen Stöhnens des anderen Partners die eigene Lust, genau wie das Riechen der Lustsäfte  und das Sehen der lustvollen Bewegungen. Zum anderen ist das Stöhnen ein ausgesprochen hilfreicher Hinweis auf besonders effektvolle Berührungen. Gerade im Spiel mit dem Mund kann das Hinhören auf das Stöhnen des Partners entscheidende Hinweise liefern auf die besonders sensiblen Zonen und die effektvollsten Berührungen.

Hemmungslos zu stöhnen ist eine wunderbare Erfahrung – sich nicht kontrollieren, die Lust herauslassen, herausatmen, den anderen teilhaben lassen an der wilden, brausenden Lust im eigenen Kopf. Macht Eurem Partner dieses lustvolle Geschenk und gönnt Euch den Luxus, für ein paar Augenblicke im Leben einfach alle Selbstkontrolle fallen zu lassen…

Lies hierzu auch: Ein Nachtrag zum »Stöhnen lernen…«